 Prozente wegen Depressionen |
m.baris
Dabei seit: 03.06.2008
Beiträge: 6
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| Prozente wegen Depressionen |
    
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Hallo
Brauche einen wichtigen Rat von Euch
Ich habe eine Gleischstellung auf 5o % und bin Berufstätig habe aber seit den letzten Jahren bin ich Depressiv und kriege langsam Panik wegen meiner Arbeit. Ich hatte damals bei meinem Antrag auch die Depressionen erwähnt aber dafür leider keine Prozente bekommen. Nun habe ich deswegen Angst weil ich in die letzter zeit oft gefehlt habe. Und das mein Chef es mir nicht glauben könnte das ich an Depressionen leide und wegen anderen sachen oft krank bin usw. Daher lautet meine frage ob es noch überhaupt gehen würde das ich noch extra wegen meinen Depressionen Prozente bekomme da diese leider damals nicht bekommen hatte ?
Danke euch im voraus
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 03.06.2008 18:24 |
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Der Betreiber von Schwerbehinderung-Aktuell.de distanziert sich hiermit ausdrücklich durch den von m.baris am 03.06.2008 um 18:24 verfassten Beitrag und berufen sich auf das TMG Abschnitt 3/VerantwortlichkeitSollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung.
Weiterhin ist zu beachten, daß sämtliche Ratschläge bzw. Empfehlungen in diesem Forum, so lange nichts anderes gesagt wird, von Laien stammen und nur auf persönlicher Erfahrung beruhen. Diese Ratschläge können somit keine rechtliche oder medizinische Beratung darstellen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit - bitte konsultieren Sie bei konkreten Fragestellungen immer Ihren Anwalt bzw. Mediziner! |
Manitoba 
Benutzer
Dabei seit: 30.12.2007
Beiträge: 133
Herkunft: Wetzlar, Hessen
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| RE: Prozente wegen Depressionen |
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Hallo m.baris,
natürlich werden Depressionen je nach Schwere als Behinderung anerkannt.
Du musst natürlich in psychotherapeutischer Behandlung sein. Kannst für Deine Depressionen auch eine ReHa beantragen. Eine Bekannte von mir leidet seid Jahren unter Depressionen, war dann in einer Rehaklinik in Bad Salzufflen und wurde als nicht mehr arbeitsfähig entlassen. Seither bezieht sie eine EU-Rente bis zum erreichen der regulären Altersrente. Wie gesagt, Du musst unbedingt in Behandlung um die schwere Deiner Depressionen nachweisen zu können. Für einen nicht Betroffenen gibt es überhaupt keine Dpressionen, höchstens mal ein Stimmungstief. Aber ich weiss aus Erfahrung das es eine sehr schlimme Krankheit ist. Das Problem ist einem Gutachter klar zu machen, daß man auch an einer Depression erkrankt ist. Begib Dich in Behandlung und stelle dann einen Verschlimmerungsantrag. Die Grade der Behinderung findest Du im SBG IX als Anhang unter: GdB/MdE-Tabelle.
Ich wünsche Dir für die Zukunft alles Gute und das Du entweder geheilt, oder einen höheren GdB erhälst.
Alles Gute und viel Glück ( gehört vor allem beim Gutachter dazu ) wünscht Dir
Wolfgang
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mfG
Wolfgang
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| 03.06.2008 20:13 |
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m.baris
Dabei seit: 03.06.2008
Beiträge: 6
Themenstarter 
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| RE: Prozente wegen Depressionen |
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Hallo Wolfgang
Danke für die Info, bin erst ab nächsten monat in Behandlung. Wollte die letzten monate eigentlich schon zur Stationeren Tagesklinik aber das hat leider nicht geklappt weil ich halt vorher nicht wegen meinen Depriss beim psycho doc war usw. Habe aber auch gehört das es Reha´s gibt die auch sehr gut in meinem Fall sein sollen. Na ja mal schauen hoffe das es besser wird.
Danke noch mal
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| 04.06.2008 20:27 |
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| RE: Prozente wegen Depressionen |
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Hallo m.baris,
ich kann dir hier weiter helfen, denn deine Aussichten auf eine Erhöhung deines DGB werden hier nicht zutreffen, denn du hast ja schon die anerkannten 50% dafür, durch deine andere Beeinträchtigung erhalten.
Man kann nur seinen DGB erhöhen, durch eine andere zusätzliche Krankheit, die Art Fremd ist zu jener, auf welche du bereits die Prozente erhalten hast.
z.B. wenn du heute einen Arm nur hättest, dann würden z.B. weitere 25% in deiner Staffelung anerkannt werden. Zusätzlich hättest du anspruch auf ein "G" wenn du es mit beantragen würdest.
Hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.
LG Anika
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| 16.10.2008 23:43 |
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Manitoba
Benutzer
Dabei seit: 30.12.2007
Beiträge: 133
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| RE: Prozente wegen Depressionen |
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Hey Anika,
m. baris hat leider keinen GdB von 50 sondern er ist nur gleichgestellt, daß heisst er geniesst den gleichen Kündigungsschutz wie ein Schwerbehinderter. Die Schwerbehinderung beginnt mit einem GdB von 50. Also braucht er auch nicht unbedingt eine Erhöhung seines GdB`s, weil er ja gleichgestellt ist. Er braucht sich also nicht den Kopf darüber zerbrechen ob er gekündigt werden kann. Das liegt dann im Ermessen des Integrationsamtes. Noch eine Anmerkung, ist zwar makaber aber Du hast den Vergleich ja angeführt. Wenn einer einen Arm verliert, bekommt er noch lange nicht das Merkzeichen "G" zuerkannt, ausser er wäre sein ganzes Leben nur auf den Händen "gelaufen", was ich allerdings nicht so richtig glauben kann. Normalerweise geht man mit den Beinen. ( ab einem gewissen Promillegehalt halt auch mal auf allen vieren, wird aber nicht anerkannt )
Ich freue mich, daß Du den Weg in unserm Forum gefunden hast und heisse die herzlich willkommen. Hier bekommst Du auf fast alle Fragen eine Antwort die Dir dann mit Sicherheit weiterhelfen kann.
Alles Liebe und Gute und eine Gute Nacht wünscht Dir
Wolfgang
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mfG
Wolfgang
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| 17.10.2008 00:19 |
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| RE: Prozente wegen Depressionen |
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Danke Manitoba, für die Erklärung mit der Gleichstellung.
Ups, sorry, wo ich mich vorstellen kann hatte ich noch nicht gefunden, aber danke für die Begrüßung hier in deinem Therad. 
LG Anika
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| 17.10.2008 00:28 |
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Biggi0001 
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LG, Biggi
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| 17.10.2008 18:41 |
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