 Was bitte ist günstiger für die Höhe des, |
Abseits
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Beiträge: 2
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| Was bitte ist günstiger für die Höhe des, |
    
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GdB. Eine Zusammenlegung oder getrennte Beurteilung. ---- z. B. chronische Bronchitis + Allergie gibt einen Einzel GdB von 20. ---- Würde man nun die Bronchitis und die Allergie einzel bewerten - wäre das f. d. Höhe des GdB günstiger. Anderes Beispiel .. Fussfehlform + AvK gibt einen Einzel GdB von 20 . ( Die Zahlen sind nur fiktiv ) Danke
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 27.06.2009 22:49 |
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Der Betreiber von Schwerbehinderung-Aktuell.de distanziert sich hiermit ausdrücklich durch den von Abseits am 27.06.2009 um 22:49 verfassten Beitrag und berufen sich auf das TMG Abschnitt 3/VerantwortlichkeitSollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung.
Weiterhin ist zu beachten, daß sämtliche Ratschläge bzw. Empfehlungen in diesem Forum, so lange nichts anderes gesagt wird, von Laien stammen und nur auf persönlicher Erfahrung beruhen. Diese Ratschläge können somit keine rechtliche oder medizinische Beratung darstellen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit - bitte konsultieren Sie bei konkreten Fragestellungen immer Ihren Anwalt bzw. Mediziner! |
kwon 
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| RE: Was bitte ist günstiger für die Höhe des, |
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Es gibt immer eine Hauptbehinderung, die vom Versorgungsamt festgelegt wird. Dieser folgen weitere Behinderungen, bei denen die Prozente halbiert werden. Es werden aber nicht alle Leiden unter der Hauptbehinderung zusammengezählt. Migräne und steifer Zeh passen nicht zusammen. Gruß,
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kwon06
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| Gestern, 08:24 |
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Schlumpfi
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Hallo,
leider muß ich da Kwon ein wenig widersprechen....
So etwas wie eine Hauptbehinderung gibt es nicht, ebensowenig die "Halbierung" irgendwelcher EinzelGdBs....
Man beantragt die Anerkennung einer oder mehrer Erkrankungen....
Das Amt prüft und legt für jede beantragte Erkrankung einen Einzel-GdB gemäß der Anhaltspunkte fest...
Aus diesen Einzel-GdBs wird dann ein sogenannter Gesamt-GdB gebildet... unter Berücksichtigung wie die Einzelbeeinträchtigungen sind....
Dieser GesamtGdB ist praktisch nie vorauszusagen und liegt im Ermessensbereich des entsprechend zuständigen Menschen.... aber man sich grob eine Faustregel vorstellen (arbeite beim folgenden Beispiel nur mit fiktiven Erkrankungen und Zahlen!!!):
1.)
Rückenleiden --> EinzelGdB 30
Hüftleiden --> EinzelgdB 40
Gesamt-GdB: 40
Hier handelt es sich bei beiden Erkrankungen um Leiden, die einen bei der Bewegung hindern....also wird der höchste GdB genommen, als größte Einschränkung, die man im Leben hat....
2.)
Rückenleiden --> EinzelGdB 30
Gewisser Grad der Schwerhörigkeit: --> EinzelGdB 50
GesamtGdB: 70
Hier sind zwei völlig unterschiedliche Erkrankungen und Einschränkungen... die Person kann schlecht hören und sich schlecht bewegen.... also nimmt man gedanklich den höchsten GdB und den/die weiteren GdBs und mischt das Ganze schön und erstellt dann einen GesamtGdB, der eben im Ermessensspielraum des Bearbeiters liegt...
Hoffe ich konnte das Ganze ein bissl verdeutlichen...
Lieben Gruß
Martin
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| Gestern, 10:47 |
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kwon
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Wie die erste Behinderung genannt wird, ist grundsätzlich unerheblich.
Zum 1. Beispiel sage ich nichts.
Zum 2. ie geringere Prozentzahl wurde halbiert = 15, aufgerundet auf den nächsten Zehner sind 20 = zusammen 70. Gruß
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kwon06
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| Gestern, 10:58 |
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Schlumpfi
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Kwon,
es kann natürlich sein, dass es in deinem Falle so gelaufen ist.... aber das ist NICHT DIE REGEL!!!!!
Bitte damit nicht verwirren....
Wie im anderen Thread geschrieben, kann es tatsächlich auch vorkommen, dass EinzelGdBs zusammen gerechnet werden...
Als ich mein Anfallsleiden nocht nicht hatte, wurde auch meine Krebserkrankung und meine Schlafapnoe mit EinzelGdBs von 50 und 20 fröhlich zu einem Gesamt-GdB von 70 zusammengerechnet....
Es hängt wirklich von den Einschränkungen und deren Auswirkungen ab...
Liebe Grüße
Martin
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| Gestern, 11:05 |
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Abseits
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Sorry, ich verstehe nur Bahnhof. Vielleicht sollte ich meine Frage neu formulieren;
pAvK + Fussfehlform ergibt = 20
wenn man nunmehr die pAvK und die Fussfehlform getrennt bzw. unabhänging voneinander berurteilt ,,,, würde sich dann ein höherer GdB ergeben ?
Frage deshalb ,,,,,
Schwerhörigkeit mit Ohrgeräuschen ( Tinnitus ) wurde bei mir zu einem ges. GdB zusammengefasst. Die höchstrichterliche Rechtssprechung jedoch betont; das ein Tinnitus bzw. Ohrgeräusche nicht dem physikalischen Ohr, also der Schwerhörigkeit - sondern der Psyche zuzuordnen sind. D.h. es müssten zwei GdB ausgewiesen werden. Danke
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| Gestern, 11:07 |
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Schlumpfi
Moderator
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Nun habe ich doch mal eben einen guten Link herausgesucht....:
Schaut mal bitte hier:
http://www.vdk.de/cgi-bin/cms.cgi?ID=de9...4VCMSLkKIjK03cb
Nen bissl runterscrollen, unter dem Punkt: Wer legt den GdB und den GdS fest?
Ist eine, m. E. gute, Erklärung zum Gesamt GdB
Lieben Gruß
Martin
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| Gestern, 11:13 |
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kwon
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Es ist nicht in meinem Fall. Ich bin als Sachbearbeiter dafür zuständig. Akteneinsichtnahmen und Erläuterungen sind mein täglich Brot.
50 und 20 = 70 geht nicht. Gruß
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kwon06
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| Gestern, 11:21 |
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krasse kresse 
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hmm....
wenn ich dann mein leiden zusammen zählen würde....könnte ich vielleicht auf glatte 100 kommen????
Migräne, bandscheibe, lende, fehlende eileiter plus eierstock, 2 eileiter sterli,fehlstellung der Hüfte, akute bronchitis, fehlender trizeps...
recht verwirrte Kresse
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| Gestern, 11:26 |
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kwon
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Eintrag editiert, da nicht zum Thread passend
Martin - 29.06.2009 - 11:35
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kwon06
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| Gestern, 11:32 |
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Schlumpfi
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Kwon,
geht nicht....gibts nicht.... um es mal mit dem Werbeslogan zu beantworten....
Selbstverständlich geht aus zusammenrechnen... es kommt auf die Art und Unterschiedlichkeit der Erkrankungen an.... wie schon Beschrieben... Hören und Bewegung sind unterschiedlich...da kann (!!) zusammengerechnet werden... Schlaf Apnoe und Krebserkrankung sind sowas von unterschiedliche Erkrnakungen...selbstverständlich wird in dem Falle zusammen gerechnet (da waren übrigens 3 unterschiedliche VAs in 2 Bundesländern dran beteiligt...und alle haben gleich entschieden...komisch oder?????)
Auch mein täglich Brot ist/war solche Dinge zu regeln... und das über 15 Jahre lang..... selbstverständlich kann zusammengerechnet werden... ich suche nachher die entsprechenden Links der Ämter raus (z. B. Versorgungsamt, IfD uswusw....) dort ist alles fein und leichtverständlich erklärt....
Nen bissl koppschütteld dasitze im Moment über Deine eindeutig falschen Äusserungen....
Kresse um Deinen Eintrag kümmere ich mich heute nachmittag, da eine Antwort dazu auch sehr komplex werden kann....
Lieben Gruß
Martin
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| Gestern, 11:34 |
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kwon
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Wie sahen die Zahlen in der gutachterlichen Stellungnahme denn im Einzelnen aus, Martin?
Werden die einzelnen Beträge zusammengerechnet, kann man über Hundert kommen. Und das geht nicht. Gruß
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kwon06
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| Gestern, 12:13 |
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Schlumpfi
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Über 100 kann man net kommen...das ist klar....
Wasser verdampft auch bei 100 Grad *lach*
Einzel-GdB 50 wegen Tumorerkrankung
Einzel-GdB 20 wegen SchlafApnoe mit Notwendigkeit der nächtlichen Beatmung
Ergab nen völlig korrekten Gesamt-GdB von 70....
Als dann noch meine Anfallserkrankung hinzukam, ist klar, dass ich trotz Einzel-GdB von 80 net mehr über 100 kam...., aber selbst, als die Tumorerkrankung von GdB 50 auf 0 reduziert wurde im Rahmen der Heilungsbewährung, bin ich mit den beiden verbleibenden Einzel-GdBs auf 100 geblieben (Okay...nach Klage...lach...aber die hat mir dann auch endlich G und B gebracht durch die Anfallserkrankung)...
Grüssle
Martin
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| Gestern, 15:09 |
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kwon
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Zitat aus "Behinderung und Asuweis", Seite 45, 21. Auflage, Stand Oktober 2008:
... Bei der Beurteilung des Gesamt-GdB wird in der Regel von der Behinderung ausgegangen, die den höchsten Einzel-GdB der Behinderung bedingt. Dann wird im Hinblick auf alle weiteren Behinderungen geprüft, ob und inwieweit hierdurch das Ausmaß der Behinderung größer wird, ob also wegen der weiteren Behinderungen dem ersten GdB 10 oder mehr Punkte (!!! Ausrufezeichen von mir) hinzuzufügen sind, um der Gesamtbehinderung gerecht zu werden.
Die für die ärztliche Begutachtung geltenden "Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht" weisen ausdrücklich darauf hin, dass Rechenmethoden für die Bildung des Gesamtgrades der Behinderung ungeeignet sind. Das hat auch das Bundessozialgericht bestätigt. Daher kann es nur eine annähernd unverbindliche Orientierungshilfe sein, wenn Schwerbehindertenvertretungen der schwerbehinderten Menschen folgendermassen schätzen: Bei der Bildung eines Gesamt-Gdb wird die am schwersten beeinträchtigende Behinderrung entsprechend der Tabelle bewertet, die dann folgende Behinderung wird nur noch mit dem halben Tabellenwert addiert, die dritte Behinderung nur noch mit 1/3 und so weiter. Diese Feststellung kommt den Ergebnissen im Feststellungsbescheid häufig nahe.
....Gruß
__________________
kwon06
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| Gestern, 18:10 |
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krasse kresse
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@schlumpfi...na dann bin ich sehr gespannt und warte gerne
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| Gestern, 18:56 |
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