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probleme im job Autor Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema » humanx Benutzer Dabei seit: 09.08.2007 Beiträge: 4 probleme im job        hallo erstmal an alle ich lese hier schon seit fast einem jahr und hab schon viele gute tips bekommen, nun hab ich mich angemeldet weil ich einfach nicht weiß wie es weitergeht. zu meiner lage ich habe im august 06 2 bandscheibenvorfälle bekommen beim arzt wurde noch eine schwere hüftarthrose festgestellt und in der reha im november noch eine nervenmuskel erkrankung welche sich nach nem halben jahr und sehr vielen untersuchungen in der uniklinik als schwere sensomotorische pnp herausgestellt hat. ich habe einen gdb von 60 und merkzeichen G bekommen. mein arbeitgeber , bei dem ich schon 20 jahre arbeite, wurde von mir immer unterichtet und hat ab und an immer komische aussagen getätigt welche ich immer der kv und der lva gemeldet habe. ich habe in meiner krankenzeit alles mögliche getan um meinem arbeitgeber, wenn es zur wiedereingliederung kommt, jegliche finanzielle hilfe zukommen zu lassen, wurde auch alles genehmigt von der lva. habe eine leistungsbeschreibung ( leichte arbeit im sitzen mehr geht nicht mehr) beim betriebsarzt abgegeben und hab dann vor 3 wochen mit der eingliederung angefangen doch der arbeitsplatz den ich bekommen habe war nicht gut und die kv sagte auch dieser wäre für mich nicht geeignet, ich versuchte es trotzdem und merkte das ich immer weniger feinmotorik in den fingern hatte und schmerzen im rücken schlimmer wurden, mein chef kam am 2 ten tag zu mir und fragte wie es denn so ist und ich sagte das die arbeit nicht gerade gut ist für mich worauf er einfach ohne kommentar wegging. habe dann nach den 4 stunden die kv und die lva informiert und die sagten mir das mein arbeitgeber mich auf diese weise loswerden möchte und ich soll die eingliederung abbrechen, es hätte so keinen sinn. sie würden sich darum kümmern und schauen was machbar ist, ich habe denen gesagt ich möchte einfach einen arbeitzplatz den ich machen kann und meine ruhe, sie sagten es kann unter umständen auf eine abfindung hinauslaufen und ich soll erstmal ruhig bleiben denn ich hätte nichts zu verlieren da ich ja auch schon leistung zur teilhabe am arbeitsleben genehmigt hätte. meine frage wenn ich eine abfindung bekomme und eine umschulung mache wird diese abfindung angerechnet?? also bekomme ich dann kein monatliches übergangsgeld von der lva? was muß ich beachten ? ich hoffe ihr verzeiht mir das ich so viel geschrieben habe, und bedanke mich mal im voraus für eure tips denn ich fühle momentan nur noch leere und fast schon resignation. gruß humanx 09.08.2007 13:09 Der Betreiber von Schwerbehinderung-Aktuell.de distanziert sich hiermit ausdrücklich durch den von humanx am 09.08.2007 um 13:09 verfassten Beitrag und berufen sich auf das TMG Abschnitt 3/VerantwortlichkeitSollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung. Weiterhin ist zu beachten, daß sämtliche Ratschläge bzw. Empfehlungen in diesem Forum, so lange nichts anderes gesagt wird, von Laien stammen und nur auf persönlicher Erfahrung beruhen. Diese Ratschläge können somit keine rechtliche oder medizinische Beratung darstellen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit - bitte konsultieren Sie bei konkreten Fragestellungen immer Ihren Anwalt bzw. Mediziner! Schlumpfi B-C Dabei seit: 13.12.2006 Beiträge: 458 Herkunft: Jesberg (Hessen) + Bremen Hallo Humanx, Deine Geschichte ist sicherlich übertragbar auf viele andere... Sie betrifft viele verschiedene Problematiken und Themenbereiche und muss sehen, dass man nicht das eine mit dem anderen vermischt... Ich vermute mal mit KV meinst Du Deine Krankenversicherung/kasse? Kasse und Rentenversicherungsträger sind erstmal nur indirekt mit Deinem Arbeitgeber verbandelt, sie können keinerlei direkten Einfluss nehmen, sondern höchstens finanziell/ausstattungstechnisch, wie Du schon schreibst über Teilhabe am Arbeitsleben... Direkt an Deinem Arbeitsplatz hilft und vertritt dich die Schwerbehindertenvertretung (falls vorhanden) und/oder der Personalrat/Betriebsrat... Direkten Kontakt solltest du auch zu Deinem zuständigen Integrationsamt aufnehmen ... dieses hätte ggf. auch schon längst erfolgen müssen, nämlich im Rahmen des sogenannten Präventionsverfahrens nach SGB IX... Ich würde mir an Deiner Stelle mal bei der Schwerbehindertenvertretung (falls vorhanden) und beim Integrationsamt einen Termin holen und dann die Sachlage dort besprechen. Die grundsätzliche Frage, die Du Dir schon im Voraus stellen kannst: Gibt es einen Arbeitsplatz in meinem Betrieb, den ich ausfüllen kann oder kann ein solcher geschaffen werden (z. b. durch Umstrukturierung von Tätigkeiten)... Abfindung bei Arbeitsplatzverlust klingt ja viellleicht erstmal verlockend... ABER... bekommst Du garantiert nach einer Umschulung auch einen Arbeitsplatz...? Oder macht es nicht Sinn ggf. auf einen, auf Dich zugeschnittenen Arbeitsplatz in Deiner bisherigen Firma, hinzuarbeiten... selbst ein finanzieller Einschnitt auf einem vielleicht nicht ganz so gut dotierten Arbeitsplatz ist manchmal besser als in die Arbeitslosigkeit zu gehen... Und der andere Punkt, der nen bissl sich schneidet sind Abfindungen und Übergangsgeld... inwiefern Abfindungen auf Übergangsgeld angerechnet werden kann ich ad hoc nicht sagen, jedoch sind auf jeden Fall Abfindungen bei der Berechnung des ALG bzw. ALG2 mit zu berücksichtigen, bis auf einen kleinen Freibetrag... Hoffe ich konnte Dir erstmal ein kleines bischen helfen. Gruß Martin 09.08.2007 13:48 Der Betreiber von Schwerbehinderung-Aktuell.de distanziert sich hiermit ausdrücklich durch den von Schlumpfi am 09.08.2007 um 13:48 verfassten Beitrag und berufen sich auf das TMG Abschnitt 3/VerantwortlichkeitSollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung. Weiterhin ist zu beachten, daß sämtliche Ratschläge bzw. Empfehlungen in diesem Forum, so lange nichts anderes gesagt wird, von Laien stammen und nur auf persönlicher Erfahrung beruhen. Diese Ratschläge können somit keine rechtliche oder medizinische Beratung darstellen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit - bitte konsultieren Sie bei konkreten Fragestellungen immer Ihren Anwalt bzw. Mediziner! humanx Benutzer Dabei seit: 09.08.2007 Beiträge: 4 Themenstarter hallo schlumpfi vielen dank erstmal für deine tips die kv ( krankenkasse ) und die lva haben zu mir gesagt sie werden das integrationsamt mit einbeziehen und versuchen einen termin beim arbeitgeber zu bekommen, ich wollte mich selbst mit dem betriebsrat in verbindung setzen aber die ( kv und lva ) haben mir gesagt ich soll erstmal nichts unternehmen. ich bin sicher das in meiner firma arbeitsplätze vorhanden sind oder eingerichtet werden können und auf eine abfindung bin ich nicht scharf denn wie du sagst was kommt nach der umschulung. einen festen arbeitsplatz kann nichts ersetzen. gruß humanx 09.08.2007 13:58 Der Betreiber von Schwerbehinderung-Aktuell.de distanziert sich hiermit ausdrücklich durch den von humanx am 09.08.2007 um 13:58 verfassten Beitrag und berufen sich auf das TMG Abschnitt 3/VerantwortlichkeitSollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung. Weiterhin ist zu beachten, daß sämtliche Ratschläge bzw. Empfehlungen in diesem Forum, so lange nichts anderes gesagt wird, von Laien stammen und nur auf persönlicher Erfahrung beruhen. Diese Ratschläge können somit keine rechtliche oder medizinische Beratung darstellen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit - bitte konsultieren Sie bei konkreten Fragestellungen immer Ihren Anwalt bzw. Mediziner! Schlumpfi B-C Dabei seit: 13.12.2006 Beiträge: 458 Herkunft: Jesberg (Hessen) + Bremen Also die Aussage der KK und der LVA sich nicht mit dem IA bzw. dem BR in verbindung zu setzen kann ich erstmal nicht nachvollziehen... und ich würde wirklich auch von Deiner Seite das IA aufsuchen... denn Schaden kann das nichts... BR ist immer so eine Sache... eigentlich ist der Betriebsrat ja die Arbeitnehmervertretung... aber leider gibt es auch durchaus arbeitgeberfreundliche BRs und sollte man dann tatsächlich ein wenig Vorsicht walten lassen... das müsstest Du entscheiden... und ein Informationsgespräch kann schliesslich nicht schaden, denn sie sollen ja Deine Position unterstützen... Weiter schreibst du, dass Du Dir sicher bist, dass in Deiner Firma leidensgerechte Arbeitspläatze vorhanden sind bzw. eingerichtet werden können... "Sicher sein" hilft leider ggf. nicht viel... sondern wenn es zum Gespräch kommt, müssen konkrete Vorstellungen auf den Tisch ... a la: Dort an der und der Maschine, wenn ich eine Tragehilfe bekomme, kann ich den Job machen.... ode wenn man die Tätigkeit an dem Arbeitsplatz so oder so verändert... dann ist das auch kein Problem... ... verstehst was ich meine?? Wenn der Arbeitgeber Dich wirklich loswerden will, lehnt er sich zurück und verschränkt die Arme und sagt: hab hier keine Arbeit für Dich... wenn Du aber genau darlegen kannst, wo etwas passen sein könnte... dann hast du auch das IA im Nacken... denn die kennen Deine Firma ja auch nicht so genau, wie Du selbst... Darf ich fragen, was Du als Beruf machst und wie groß Deine Firma ist? M. 09.08.2007 14:06 Der Betreiber von Schwerbehinderung-Aktuell.de distanziert sich hiermit ausdrücklich durch den von Schlumpfi am 09.08.2007 um 14:06 verfassten Beitrag und berufen sich auf das TMG Abschnitt 3/VerantwortlichkeitSollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung. Weiterhin ist zu beachten, daß sämtliche Ratschläge bzw. Empfehlungen in diesem Forum, so lange nichts anderes gesagt wird, von Laien stammen und nur auf persönlicher Erfahrung beruhen. Diese Ratschläge können somit keine rechtliche oder medizinische Beratung darstellen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit - bitte konsultieren Sie bei konkreten Fragestellungen immer Ihren Anwalt bzw. Mediziner! humanx Benutzer Dabei seit: 09.08.2007 Beiträge: 4 Themenstarter du hast mich bestimmt falsch verstanden ich soll mit meinem arbeitgeber nicht in kontakt tretten die kv und die lva holen das integrationsamt mit ins boot und werden dann alle zusammen einen termin beim arbeitgeber machen ich bin normaler arbeiter in einer firma die kanpp 500 arbeitnehmer beschäftigt habe in den 20 jahren die ich dort arbeite gezeigt dass ich sehr flexibel einsetzbar bin und sehr schnell neue arbeiten erlernen kann und ich habe auch beim gespräch zur wiedereingliederung vorschläge gemacht ( welche ich auch der kv und lva mitgeteilt habe ) welche arbeitsplätze ich machen könnte nur hat es nichts gebracht. mein arbeitgeber zeigt irgendwie keinerlei motivation mir einen arbeitsplatz zu verfügung zu stellen den ich bewälltigen kann. ich persönlich habe das gefühl er spielt auf zeit und hofft mich leicht und billig loszuwerden. gruß humanx 09.08.2007 14:15 Der Betreiber von Schwerbehinderung-Aktuell.de distanziert sich hiermit ausdrücklich durch den von humanx am 09.08.2007 um 14:15 verfassten Beitrag und berufen sich auf das TMG Abschnitt 3/VerantwortlichkeitSollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung. 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Mediziner! humanx Benutzer Dabei seit: 09.08.2007 Beiträge: 4 Themenstarter achja zum thema betriebrat seit ich zuhause bin hatte ich 2 mal kontakt mit ihm das erstemal kam der spruch " na hast du deine rente schon " und beim 2ten mal wollte er wissen was ich denn genau habe und das es sein kann das die firma wohl keinen arbeitsplatz für mch hat, worauf ich ihm dann einige plätze sagte erwiederte er nur diese kämen nicht für mich in frage 09.08.2007 14:21 Der Betreiber von Schwerbehinderung-Aktuell.de distanziert sich hiermit ausdrücklich durch den von humanx am 09.08.2007 um 14:21 verfassten Beitrag und berufen sich auf das TMG Abschnitt 3/VerantwortlichkeitSollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung. Weiterhin ist zu beachten, daß sämtliche Ratschläge bzw. Empfehlungen in diesem Forum, so lange nichts anderes gesagt wird, von Laien stammen und nur auf persönlicher Erfahrung beruhen. 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